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THE
LIFE OF BRIAN
Stell
dir vor, du machst das Handschuhfach deines alten Schrottautos auf.
Und da… ganz hinten liegt eine alte, staubige Kassette...
dieser antiquierte Tonträger an dem letzten Jahrtausend. Hmm,
auf dem Etikett steht “Hardcore/Punk Mix Tape” und sonst
ist nur noch „198irgendwas“ zu erkennen, vom Bier verwaschen.
1981? 1886? Auf keinen Fall 1991! Also rein damit in das Autoradio
und mal sehen was auf dem Tape ist.“
Ist das Brian, Drummer von Berlins Skatepunklegende Disaster
Area, damals im Jahre 1994 so wirklich passiert ist ?
Vielleicht… aber der Gedanke allein war Auslöser für
die Gründung von Berlins bester Hardcore-Punkrock-Coverband
BAD BRIANS.
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BAD
BRIANS MK. I - Das Hakkbraten Attakk |
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Vor
mehr als 20 Jahren also tat sich Brian, ein Punk/HC Fan der ersten
Stunde, mit dem Bassisten Brian (Charley´s War)
zusammen um die Idee zu verwirklichen. Schnell wurde Brian als Gitarrist
rekrutiert, der damals Bandkollege bei Disaster Area
war. Trotz seines Metal-Background (Orth )war er
zu der Zeit als Tourgitarrist bei den berüchtigten Berliner
Anarchopunks Stromsperre tätig. Das letzte
Gründungsmitglied, das zur Band stiess, war Brian, der vorher
mit Brian bei einer Sleaze Rock Combo, deren Name uns leider entfallen
ist, gespielt hatte. BAD BRIANS stellten in kürzester
Zeit eine knüppelfertige Setliste zusammen. |
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Der
allererste Auftritt, den die BAD BRIANS absolvierten, firmierte
noch unter dem Bandnamen HC-Joint Venture.
Der spätere Band-Name Das
Hakkbraten Attakk wurde von Brian bei einem Essen in einer miesen
Uni Cafeteria nach einem noch mieseren Job in einem physikalischen
Institut der FU Berlin gefunden. Und es war auch Brian, der später
den finalen Bandnamen BAD BRIANS erfand, in dem er einfach
zwei Buchstaben aus dem Bandnamen der BAD BRAINS vertauschte.
Mehr als einmal dachten Leute sie würden die Hirne anstatt der BRIANS
für einen Appel und ein Ei zu sehen bekommen, weil Veranstalter den
Namen BAD BRIANS falsch abgedruckt hatten. Beschwert hat sich
jedoch nie jemand!!! Einige Gigs folgten, von denen einer sozusagen
das Wohnzimmer der Band definierte: Berlin´s berühmte Punkkneipe Der
Franken, wo die Band bei den inzwischen legendären Geburtstagsparties
ebenso legendäre Sets zu besten gab. |
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BAD
BRIANS MK. II
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Zu dieser Zeit begab es sich auch, dass Brian den smarten Bandnamen
BAD BRIANS erfand, indem er einfach zwei Buchstaben
aus dem Bandnamen der BAD BRAINS vertauschte. Mehr als einmal dachten
Leute sie würden die Hirne anstatt der BRIANS
für einen Appel und ein Ei zu sehen bekommen, weil Veranstalter
den Namen BAD BRIANS falsch abgedruckt hatten.
Beschwert hat sich jedoch nie jemand und bis heute gilt der Slogan:
„It´s BRIANS not BRAINS“ !!!
Zunächst waren die BRIANS waren auch keine
„Band“ im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Nebenprojekt.
Trotzdem spielten sie immer wieder arschtretende Sets bei Veranstaltungen
wie der Feté De La Musique oder brachten die Punks bei der
Abschlusskundgebung der Anti-Siemens Demo in der Köpi, der
immer noch existierenden West-Berliner Hausbesetzerbastion, zum
Ausrasten.
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BAD
BRIANS MK. III |
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Zunächst folgte Anfang der 2000er eine
kurze Verschnaufpause. Drummer Brian war mit Touren und Aufnahmen
für Disaster Area beschäftigt und gründete sein eigenes
Pop Punkprojekt 667. Brian tourte und recordete
mit Orth, einer brutalen Death Metal Band und mit Bonestorm, einer
raue Death-Punk Truppe.
Doch
fand sich alles fand sich wieder zusammen als Brian, Bassist und
Gründungsmitglied von Jingo de Lunch (und
Mitglied vieler anderer Berliner Bands wie z.B. Handfullaflowers,
Church Of Confidence, Skeptiker
und Ojo Rojo) hinzustiess. Sänger Brian, vorher
bei Die Schlimmen Finger (die 1985 eine Splitsingle
mit Disaster Area rausbrachten), Dizzy Satellites, oder
als Gitarrist bei Mr. Ed Jumps The Gun beschäftigt,
komplettiert das Line-Up heute.
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BAD
BRIANS greifen an! |
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Zahlreiche
Gigs folgten, von denen einer sozusagen das Wohnzimmer der Band
definierte: Berlin´s berühmte und beliebte Punkkneipe
„Der Franken“, wo die Band bei den inzwischen legendären
Geburtstagsparties immer wieder ebenso legendäre wie schweißtreibende
Sets zu besten gab. Darunter 2009 ein ganz besonderer Abend im Franken
unter dem Motto „Frankenchrist: BAD BRIANS play Dead Kennedys“:
Das erste DK Album „Fresh Fruit For Rotting Vegetables“
wurde in kompletter Länge zelebriert, Eigernordwand,
das Endspiel in Sachen Punk/HC Cover! keine
leichte Aufgabe, aber wir schweifen ab.
Inzwischen
hat die heute immer noch aktuelle MK. III Besetzung der BAD BRIANS
wirklich an fast jeder Steckdose angedockt und gebolzt was die Instrumente
hergeben. Besondere Highlights waren die „100 Songs in 3 Tagen
Berlin Tour“ im Jahr 2008 bei deren Abschluss illustre Gäste
von Bands wie (Gorilla Biscuits, Beatsteaks,
Jingo de Lunch, etc) für ein paar Songs auf der Bühne
begrüßt werden konnten, die Recordrelease-Sause im Wild
At Heart und natürlich die Supportshows für Agent Orange,
Adolescents, Dickies, D.O.A., D.R.I., Elakäeläiset, Hard
Ons, Municipal Waste, Murphy´s Law, Negative Approach, Toxpack,
U.K. Subs sowie Genrelichtgestalten wie Jello Biafra & Marky
Ramone. Letztes Jahr waren die Herren Partyband zum 36. Geburtstag
der SO36 und grade sie zum dritten Mal zu Gast auf der Myfest Bühne
von Berlin´s Hardcore Punk Spezialgeschäft #1 Coretex.
Inzwischen umfasst die ständig wachsende Setliste weit über
100 Songs feinster Hardcore Hits und Punkrock Klassiker.
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Recording
the BRIANS ….
Brian arbeitete schon
länger in den Tonminen eines genauso bekannten wie berüchtigten
Metal und Punk Plattenmoguls (der Name muss hier leider unerwähnt
bleiben...). So ergab es sich das immer mal wieder Aufnahmen entstanden,
die wohl ungehört in irgendwelchen Archiven verstaubt wären,
wenn nicht die Kollegen von Mad Mob / Coretex records eine CD davon
veröffentlicht hätten. „Brian The Army“ ist
seit 2013 erhältlich und enthält 26 Klassiker und Untergrundperlen
in der BRIANS Bearbeitung. Das ganze kam so gut an, dass es jetzt
zum 21. Bandjubiläum noch ein mal eine Kelle Nachschlag gibt.
Dieses Mal sogar auf Vinyl und wie schon die CD komplett DIY. Die
BRIANS gehen hier genauso zu Werke wie live auf der Bühne,
künstliche Perfektion und technische Spielereien bleiben aussen
vor.
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